MI-RAP

Das „Music Industry Resilience Acceleration Programme“ (MI-RAP) hat zum Ziel die Musikindustrie für die Herausforderungen von heute und morgen zu stärken. Im Fokus stehen dabei die Themen Fachkräftemangel, Innovation und Klimawandel. Umgesetzt wird das im November 2023 gestartete dreijährige Projekt in Kooperation mit Partner*innen aus acht Ostseeanrainerstaaten: Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland.

Um den globalen Herausforderungen der Musikindustrie zu begegnen, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Partner*innen innovative und nachhaltige Werkzeuge. So wird sich im Rahmen des Projekts neben Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz zur Unterstützung der Arbeitsabläufe in Musikunternehmen auch mit Chancen von Queereinstiegsprogrammen zur Reduzierung von Fachkräftemängeln auseinandergesetzt. 

Ein gestärkter und kooperativer Musikmarkt im Ostseeraum hebt nicht nur die Bedeutung und den Einfluss der gesamten Region im internationalen Musikgeschäft, sondern stärkt auch Hamburgs Rolle als Schlüsselakteur und Bindeglied zwischen den verschiedenen Märkten. In einem ersten Schritt werden über die nächsten Monate gemeinsam Methoden, Tools und Anleitungen entwickelt, die im Anschluss in den einzelnen Städten angewandt und getestet werden. Im dritten Jahr soll das entstandene Wissen auch weiteren interessierten Städten, Verwaltungen, Verbänden und anderen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 2,6 Millionen Euro und wird durch das Interreg Baltic Sea Region Programm gefördert sowie von der Europäischen Union kofinanziert. Hamburg Music hat das Programm federführend entwickelt und ist Hauptprojektträger.

Aktuelles

  • MI-RAP: Transnationales Projekt zur Stärkung des Ostseeraums startet am 1.11.